Gebräuchliche Materialien für die Fertigung von urbanem Mobiliar sind Holz, Stahl, Edelstahl und Gusseisen. Aufrund seiner zahlreichen positiven Eigenschaften erfreut sich inzwischen auch der Verbundwerkstoff HPL („High Pressure Laminate“) großer Beliebtheit. HPL bietet unbegrenzte Gestaltungsfreiheit und ist gleichzeitig haltbar und pflegeleicht. Der Werkstoff wurde ursprünglich für die dekorative Fassadenverkleidung entwickelt und trotzt daher UV-Strahlung sowie Wind und Wetter. Aufgrund seiner Biegefestigkeit und Elastizität ist HPL im Vergleich zu Holz außerdem besonders kratz- und stoßfest.
Rund 50 Lagen Kraftpapier werden in Harz getränkt und unter großem Druck und Hitze vereint. Das Resultat ist eine formstabile Schichtstoffplatte (duromeres Hochdrucklaminat nach DIN EN 438-6) mit robuster, porenfreier Oberfläche, die sowohl Verschmutzung (wie z.B. Graffiti) als auch Krankheitserregern die Anhaftung erschwert. Viele Dekore sind mit einer Rutschhemmung der Klasse R10 (DIN 51130) erhältlich.
HPL ist umweltverträglich von der Fertigung bis zur Entsorgung. Ressourcenschonend dient ein Nebenprodukt der Holzindustrie
als Rohstoff. Auf Holzschutzmittel, Halogen-Verbindungen und Schwermetalle wird verzichtet. Entsorgt wird HPL nach rund 30 Jahren als Restmüll und ohne die Emission von Schadstoffen.
Die natürliche, warme Optik und Haptik von Holz und die moderne Anmutung von HPL lassen sich spannungsreich kombinieren. Während feuerverzinkter Stahl die stabile Unterkonstruktion
bildet, können sowohl Sitzauflagen, Armlehnen, Rückenlehnen als auch Seitenverkleidungen wahlweise in HPL oder dauerhaften Holzarten ausgeführt werden.
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Fertigung und Montage
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